Hans Victor Herrlich offenbart sich in seiner Lyrik als aufmerksam beobachtendes Randgeschöpf, als Außenseiter und zugleich intimer Kenner der Innenseiten des Lebens. Dabei entwickelt er ein unnachahmliches Gespür für Stimmungen. Auf der ewigen Suche nach dem Glück des Augenblicks wiegt er sich in kindlicher Anschauung, erlebt staunend, öffnet sich vorurteilslos den Zeichen dieser Welt.
Hans Victor Herrlichs Lyrik wird so zum leichtfüßigen Narrentanz zwischen den großen Gegensätzen menschlicher Wirklichkeit: Tag und Nacht, Himmel und Erde, Leben und Tod. In immer gleichmäßiger, kontinuierlicher Bewegung geht er von einer Erkenntnis zur anderen – unbeirrbar, irrwitzig, schwerelos: Inständig leicht.

Hans Victor Herrlich
Inständig leicht
Gedichte
68 Seiten, Broschur
ISBN 978-3-923261-84-0