Wieso schreibt ein politischer Schriftsteller Engelgedichte?
Seit "der dritte Engel die Posaune blies ..." und der brennende Wermutstern (russisch: Tschernobyl) vom Himmel fiel!
Cesaros Engel können nett sein, ironisch oder böse. Nicht selten sind sie überfordert mit dem Alltag in dieser Welt, als Schutzengel sowieso. Manchmal sind sie ausgesprochen erotisch, immer jedoch auf ganz eigene Weise politisch. "Lichtbringer", gefallene Engel, sind selbstredend dabei, aber sie sind nicht immer die Bösen. Manchmal sind Cesaros Engel auch solche, die mit beschädigtem Flügel eine Blutspur hinterlassen.
Jeder von uns hat bestimmte, früh geprägte Engelbilder - unabhängig davon, ob Jude, Christ, Muslim oder Atheist. Das Faszinierende an Cesaros Engelgedichten: Diese Prägungen schwingen im Unterbewusstsein während des Lesens immer mit.

"Wir haben Angst und sind allein", singen die Engel in Rammsteins altem Hit "Engel", und die Antwort ist: "Gott weiß, ich will kein Engel sein!" Das trifft es ziemlich gut, oder wie Cesaro sagt: "Engel kann für vieles stehen, jeder schafft sich seine Engel selbst - besonders wir Kreativen wissen das."

Cesaro bringt in seinen Engelgedichten globale und alltägliche Absurditäten "schöngeistig vernichtend auf den Punkt".
(Neue Presse)

Ingo Cesaro
Aus dem Schatten der Engel
Gedichte
320 Seiten, Hardcover
éditions trèves
ISBN 978-3-88081-604-6

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