Gerhard Henschel ErfolgsromanGerhard Henschel, Erfolgsroman

Sie zog Das Kapital aus dem Regal. 'Hab ich auch mal zu lesen versucht. Schön und gut, aber irgendwie hätte ich gedacht, es müssten mehr Indianer drin vorkommen …'"
So beginnt der Klappentext zum neuesten Roman von Gerhard Henschel, der 8. Roman über sein Alter Ego Martin Schlosser. Durchaus komplex und detailversessen, aber auch amüsant kommen diese Romane daher: „Beiläufige Erkenntnisse, wunderbare Unverschämtheiten und Henschels Talent, "sprachsensibel und sprachkritisch" zu schreiben, lassen den Kritiker eine klare Leseempfehlung aussprechen.“ (Südzeitung Zeitung)

Der Protagonist taucht ein in die alte BRD und die Jahre 1990 bis 92: ein Jonglierfestival in Oldenburg, die Wiedervereinigungsfeier vor dem Berliner Reichstag, ein Atheisten-Kongress in Fulda, die Großmutter in Jever, der Vater in Meppen oder Tantra-Workshops, dies sind nur wenige der zahllosen Stationen. Und wieder Berlin. Alles wendet sich jetzt, scheinbar, zum immer Besseren: die Nächte werden länger, und das Leben ist schön. Oder so.

Gerhard Henschel Foto Jochen Quast thDrei Jahrzehnte bundesdeutscher Geschichte hat Henschel nun schon aus subjektiver Perspektive erzählt: der „faszinierendste Zyklus der deutschen Gegenwartsliteratur“ (FAZ).

Gerhard Henschel, ein begnadeter Vortragender, wird Texte aus dem gesamten Romanwerk lesen.

 Fr., 13. September 2019, 19.30 Uhr Tuchfabrik, Großer Saal

 

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