Ensemble Kalliope, Heinrich Heine - Wie fern der Heimat!

Heine und die Heimat – ein komplexes Kapitel, in dem der aus Preußen nach Paris vertriebene Heinrich Heine von Liebe und Sehnsucht, von Verlust, von Angst, Verrat und Hass erzählt. Mit einer schier unermüdlichen Schaffenskraft findet er Verse für die abhanden gekommene Heimat und spürt ihr in Worten und Klängen nach: So entstanden die nostalgischsten, schmerzvollsten und schönsten deutschen Heimatgedichte.
Es ist bei Heinrich Heine kein Gegensatz, gleichzeitig als Poet, Narziss, braver Aufklärungssoldat und Trommler der Vernunft zu agieren – genau deshalb brauchen wir ihn heute immer noch – vielleicht sogar mehr denn je!

Der luxemburgische Bassbariton Carlo Entringer wird ausgewählte Heine-Lieder (u. a. aus der Dichterliebe) vortragen. Begleitet wird er von dem luxemburgischen Pianisten Claude Weber, bekannt durch zahlreiche Konzerte als Solist, Liedbegleiter oder in kammermusikalischer Besetzung. Die Heine-Gedichte (z. B. aus dem „Buch der Lieder“) und Auszüge aus der „Harzreise“ werden von dem Schauspieler Hilmar Berndt rezitiert. Für die Konzeption und Moderation der Texte um und über Heinrich Heine zeichnet Nadine Hoffmann verantwortlich.

So., 19. Januar 2020, 18.30 Uhr Tuchfabrik, Kleiner Saal

 

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